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Daumen drücken - Initiative „Kommune Inklusiv“ Wir sind noch im Rennen und gut dabei!

20. 10. 2016

Die  Jugendarbeit Neuruppin e.V. ist noch im Rennen und unter den TOP 10

 

Interessenbekundung Projekt „Kommune Inklusiv von Aktion Mensch“,

 

Die erste Runde des Auswahlverfahrens ist gelaufen und uns haben nun die Glückwünsche  zum Erreichen der nächsten Runde im AM-Projekt Kommune Inklusiv erreicht.

 

Es haben sich 129 Träger bundesweit an der Interessenbekundung beteiligt und 10 Anträge haben es in die zweite Runde geschafft.

 

Wir sind dabei !!

 

Am Schluss sollen nach dem zweiten Auswahlverfahren von den 9 Bewerbern  6 ausgewählt werden mit denen dann das Projekt im Rahmen einer fachlichen Begleitung in den nächsten zwei Jahren entwickelt und umgesetzt werden soll.

 

Die nächste Runde des Auswahlverfahrens sieht Vor-Ort-Gespräche vor, in denen mit Ihnen/euch und Ihren Partnern offene Fragen, die sich aus der Bewerbung und den Internet-Recherchen der Kommission ergeben haben, zu klären.

 

Nun sollen mit Allen und Einzelnen Termine für ein Vor-Ort-Gespräch verabredet werden. Also sucht der zuständige Fachexperte von Aktion Mensch im geplanten Rahmen für die Gespräche vor Ort Termine.

 

Info zum Projekt:

 

Die Aktion Mensch möchte die Umsetzung von Inklusion vor Ort unterstützen. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen leben, lernen, wohnen und arbeiten.

 

Erfolgreiche Inklusion entwickelt sich vor allem in Sozialräumen, dort wo Menschen zusammen leben und arbeiten. Also in regionalen gesellschaftlichen Zusammenhängen, zum Beispiel in Städten, Gemeinden, Stadtvierteln oder auch in Kreisen und Teilen von Kreisen.

 

Für eine erfolgreiche Umsetzung von Inklusion ist es wichtig, dass Vereine, Verbände, Unternehmen und die kommunale Verwaltung sich vernetzen, gemeinsame Ziele verfolgen und somit ihren Sozialraum zu einem inklusiven Sozialraum weiterentwickeln.

 

Mit der Initiative „Kommune Inklusiv“ unterstützt die Aktion Mensch genau dieses Zusammenwirken zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und kommunaler Verwaltung in Sozialräumen.

 

In ausgewählten Pilotregionen sollen Ansätze und Umsetzungen von Inklusion unterstützt und begleitet werden. Vorgehensweisen, Netzwerk- und Arbeitsstrukturen, inhaltliche Lösungsansätze und vieles mehr sollen im Laufe der kommenden Jahre mithilfe von Prozessbegleitung in diesen Sozialräumen umgesetzt werden.

 

Die Erfahrungen und Ergebnisse aus diesen Netzwerken sollen bundesweit anderen Sozialräumen zur Verfügung gestellt werden, damit sie ihre Inklusionsarbeit noch erfolgreicher gestalten können.

 

Teilnehmende Sozialräume

Dieser Aufruf ist zugleich der Auftakt für die Initiative „Kommune Inklusiv“. Er richtet sich an alle interessierten Menschen und Organisationen in Sozialräumen in Deutschland.

 

Die Aktion Mensch sucht Sozialräume, in denen sich Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung gemeinsam auf den Weg machen, ihren Lebens- und Arbeitsraum inklusiv zu gestalten.

Dabei geht es sowohl um die Netzwerkarbeit als auch um die Erarbeitung eines spezifischen Konzeptes zur Umsetzung von Inklusion vor Ort.

 

Die ausgewählten Sozialräume werden in einem mehrstufigen Verfahren dabei beraten und unterstützt, ihre Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Darüber hinaus erhalten sie Fortbildungsmaßnahmen, um die Umsetzung zu professionalisieren.

 

Zugleich verpflichten sie sich, als Modellräume intensiv wissenschaftlich und kommunikativ begleitet zu werden. Ihre Erfahrungen sollen von Beginn an interessierten Menschen und Organisationen in anderen Sozialräumen in ganz Deutschland bekannt gemacht werden.

 

Also Daumen drücken!!!!

 

Mit besten Grüßen

Andreas Haake

 

Bild zur Meldung: Fachkonferenz